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"Twenty years from now, you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbour. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover."

Mark Twain



(Everest Base Camp, Tibet)


Einmal angefangen...

Während vielen Jahren habe ich von einer langen Radtour geträumt. Lang genug fahren zu können, um völlig in diese Lebensweise einzutauchen. Mein Puls hat sich immer sprunghaft erhöht beim Lesen von Reiseberichten von Radfahrern, die schon lange unterwegs waren. Jetzt habe ich entschieden, dass ich einfach aufbrechen muss.

Meine Tour startete im September 2003 und hat mich durch Osteuropa geführt mit einem Abstecher nach Griechenland. Am Bosporus verliess ich dann Europa Richtung Asien. Eine Winterfahrt durchs eisige Anatolien führte mich Richtung etwas wärmeres Iran. Zentralasien bot sehr vielfältiges Terrain: von den Wüsten Turkemistans zum Hochgebirge des Pamirs in Tadschikistans. Nach einer langen Abfahrt erreichte Kashgar, ein einst wichtiges Handelszentrum der Seidenstrasse, die dort die Taklamakanwüste durchquert hatte. Durch die Wüste Richtung Süden wartete die Himalayakette. Über einige 5000er Pässe führte die Piste durch eine der höchsten und entlegensten Regionen der Erde, um dann auf dem Tibetanischen Hochplateau zu enden. Eine lange, sandige Piste brachte mich dann entlang der Himalayakette zum Mt. Kailash und schliesslich zum Mt. Everest. Nach einer Abfahrt von 4600 Höhenmetern endete die Reise in Nepal.

Man kann eine Radreise noch so gut planen zu Hause. Aber auf der Radtour war nur eines sicher: dass nichts sicher ist. So hätten sich meine Pläne wegen aller möglichen Gründe ändern können... Das war das Abenteuer vom Radfahren.

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