Servus liebe
Leute,
Jetzt bin ich gerade mit meinem Rad in Innsbruck eingerollt. Die erste
Woche auf dem Rad führte von Basel (CH) über Bern, Luzern,
Sargans nach Österreich. Über den Arlbergpass gings dann nach
Tirol.
Wettermässig war es eine kleine Abhärtungstour für mich.
Es gab keine Nacht ohne Dauerregen und tagsüber gabs dann auch
meist viel Nass. Irgendwie habe ich das schlechte Wetter nach Österreich
mitgebracht. Der Wetterbericht meldet nämlich immer vor und hinter
mir besser Wetter... seltsam, wohl aber nur Einbildung.
Vorallem in Österreich habe ich ziemlich viel Neuland entdeckt
Ehrlich gesagt konnte ich Vorarlberg, Tirol und Innsbruck nie richtig
geographisch einordnen... jetzt geht´s schon deutlich besser.
Radlermässig sieht alles gut. Das Rad läuft wie es soll und
die Regenkleidung habe ich nicht umsonst mitgenommen.
"Radfahren ist mein Lebenselixier" - dies hat mir ein 65-jähriger
"Rentner und verwitwet" (so hat er sich mir beschrieben) gesagt.
Diesen sympathischen Menschen haben ich vor ein paar Dutzend Kilometer
getroffen und bin etwas mit ihm mitgefahren. Er liess sich kein bisschen
vom schlechten Wetter beeindrucken. Tolle Sache, Radfahren scheint jung
zu erhalten!
In den nächsten Tagen radle ich weiter über den Brennerpass
nach Italien.
Liebe Grüsse,
Daniel
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